Zu Beginn wurde das jeweils zu behandelnde Pferd in einer Halle mit weichem Untergrund longiert und dabei für etwa drei Minuten mit einer Videokamera gefilmt. Die Lahmheitsdiagnostik der in die Studie einbezogenen Pferde umfasste Longieren in der Reithalle, Vortraben auf festem Boden (enger Zirkel), Zehenbeugeproben, Hufzangenpalpation sowie Leitungsanästhesien. Verlief letztere positiv, beziehungsweise mit Umkehr (Lahmheit der bilateralen Gliedmaße), wurden Röntgenaufnahmen der Zehe in Oxspring- und Tangentialtechnik sowie 90-Grad-Position beider bilateraler Gliedmaßen angefertigt. Bei eindeutigem klinischen und röntgenologischen (mindestens Gruppe 3 nach europäischer Röntgenkommission) Befund, wurde das Pferd in die Studie einbezogen.

Abb.9: Befundbesprechung bei radiologisch gesicherter Podotrochlose 

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